Das „Netzwerk für Nachhaltigkeit im Kreis Lippe“ ist als Pilotprojekt am 24.März 2010 gestartet. Veranstaltungsort war die Aula des Handwerksbildungszentrums in Lemgo. Ausgangspunkt ist die Kampagne „Schule der Zukunft-Bildung für Nachhaltigkeit“ der Natur- und Umweltschutz – Akademie NRW. Sie ist ein Beitrag zur UN-Dekade der Bildung für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen.
Ziele sind die Bewahrung ökologischer, ökonomischer und sozialer Ressourcen zum Wohl zukünftiger Generationen. Bei der Umsetzung spielt Bildung eine zentrale Rolle.
Bis zum März 2010 haben sich 18 Schulen aller Schulformen für das Projekt angemeldet. Als der Netzwerkaufbau Ende 2009 begann waren es nur 3 Schulen – eine sehr gute Steigerung.
Nachdem Frau Claudia Tschöke, Netzwerkkoordinatorin des neuen Netzwerkes, die Begrüßung vorgenommen und die Tagesordnung vorgestellt hatte, begrüßte Landrat Friedel Heuwinkel alle Beteiligten. Er stellte heraus, wie wichtig das Thema Nachhaltigkeit in der heutigen Zeit und im Kreis Lippe ist.
Herr Markus Rempe, Vorstand der Lippe Bildung eG beschrieb das Projekt „Lernen vor Ort“ und die Einbindung des Netzwerkes in dieses kommunale Bildungsprojekt durch Frau Tschöke, die in diesem Projekt angestellt ist.
Frau Petra Giebel von der Natur- und Umweltschutz – Akademie NRW stellte die aktuellen Zahlen im Kreis im Vergleich zum Land vor. Sie lobte die hohen Neuanmeldungszahlen im Kreis Lippe und wies auf die Notwendigkeit einer Vernetzung der
Akteure hin. Die neuen Daten und Anmeldungsmöglichkeiten sind unter: www. schule-der –zukunft.nrw.de nachzulesen.
Danach stellte Herr Jens Ohlemeyer, Lehrer des Gymnasiums Bethel, und vier Schüler seiner Klima-AG das Projekt „Klimawoche und den Klimafilm „Die 4. Revolution“ vor. Das Engagement und die Begeisterung der Schüler war deutlich zu spüren und übertrug sich auf die Gruppe. Mehr Infos zu diesem Thema: http://www.energiesparmeister.de
Frau Claudia Tschöke machte deutlich, welchen Nutzen ein Netzwerk für Nachhaltigkeit für die beteiligten Schulen und Partner bringen kann, wie z.B. das Arbeiten an gemeinsamen Projekten oder die Zusammenarbeit von ortsnahen Partnern und Schulen.
In drei Arbeitsgruppen wurde engagiert zu folgenden Themen diskutiert und angeregt ausgetauscht:
- Welche Ansätze sehen Sie für die Arbeit in oder mit Ihrer Einrichtung?
- Welche Erwartungen haben Sie an die Netzwerkkoordination?
- Offene Kommunikation und Fragen
Nach einer angeregten Arbeits- und Austauschphase waren sich die Beteiligten einig, dass ein weiteres Netzwerktreffen gewünscht ist.
Für weitere Informationen zum Netzwerk klicken Sie bitte >hier<.
Termine werden auf diesen Seiten bekanntgegeben.
Aktuelle Presseberichte zum Netzwerktreffen können Sie >hier< lesen.
Wenn Sie sich als Schule mit einem Thema, wie Energie, Umwelt… beschäftigen, können Sie sich noch zum Netzwerk anmelden.
Als Firma, Stiftung oder Einzelperson, die sich im Bereich Nachhaltigkeit (Energie, Umwelt,.. ) arbeitet, sind Sie als Partner im Netzwerk herzlich willkommen.