„Die fortschreitende Digitalisierung der Arbeitswelt eröffnet neue Möglichkeiten bei der didaktisch-methodischen Ausgestaltung der dualen Berufsausbildung in Betrieb und Berufsschule. Diese Möglichkeiten bieten die einmalige Gelegenheit eines dringend gebotenen Attraktivitätsschubs für die berufliche Bildung, die wir unbedingt nutzen müssen.“ Dies betonte der Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB), Friedrich Hubert Esser, zum Auftakt einer Fachkonferenz, die diese Woche in Leipzig stattfand. Das BIBB und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) führten die Veranstaltung unter dem Titel „Berufsbildung 4.0 – Zukunftschancen durch Digitalisierung“ gemeinsam durch. Rund 500 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Bildungspraxis diskutierten vor Ort über die Herausforderungen und Chancen, die in der zunehmend digitalisierten Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts zu erwarten sind.
Als Bildungsakteure in der „Digitalisierungsregion“ OWL und Partner auf dem Innovation Campus Lemgo informierten sich Markus Rempe (Lippe Bildung eG), Carsten Kießler (Institut für Kunststoffwirtschaft OWL) und Achim Gerling (Projekt „KungFu – Kunststoff goes Future) mit Blick auf die Herausforderungen in der Region über aktuelle Entwicklungen.