Schüler/innen der Sekundarschule Lage drehen einen Film über die Ausbildung zum Mechatroniker für Kältetechnik
Lukas macht eine Ausbildung als Mechatroniker bei dem Unternehmen Redeker Kältetechnik GmbH & Co. in Lage.
„Der Beruf ist abwechslungsreich, anspruchsvoll und zukunftssicher.“ Das weiß Katharina Brosius, zuständig für Marketing und Personalentwicklung bei Redeker Kältetechnik. „Trotzdem entscheiden sich zu wenig junge Menschen für eine Ausbildung in diesem Beruf. Wir haben in der Ausbildung viel zu bieten. Unsere Azubis arbeiten im Betrieb, beim Kunden zu Hause oder an hochwertigen modernen Anlagen auf großen Baustellen und lernen dabei eine Menge. Wir brauchen die jungen Leute, um unser Unternehmen nachhaltig und erfolgreich weiter führen zu können“, führt sie weiter an.
Lukas, selbst ehemaliger Schüler der Sekundarschule Lage, konnte sich nun auf eine Woche Arbeit mit seinen ehemaligen Schulkameraden freuen.
In Kooperation mit dem zdi-Zentrum Lippe.MINT und Rapschool NRW haben die Sekundarschüler von Lehrer Benjamin Tiedt einen Film über Lukas und seine Ausbildung bei Redeker Kältetechnik gedreht. Dabei musste der Mechatroniker-Azubi Rede und Antwort stehen und sogar einen „Fragenhagel“ über sich ergehen lassen. Die Arbeit als Hauptdarsteller hat ihm dabei sichtlich Spaß gemacht.
„Wir versuchen mit diesen Filmen, den Jugendlichen MINT-Berufe näher zu bringen. Idealerweise drehen wir den Film über die Ausbildung mit einem Unternehmen und einer Schule vor Ort. Das ist hier glänzend gelungen. Die Schüler/innen lernen in jedem Fall eine Menge über Medientechnik, und wenn Lukas in dem Film noch ein wenig influenced, kommt vielleicht noch der ein oder andere Azubi für die lippische Wirtschaft dabei raus“ , erklärt Thomas Mahlmann vom zdi-Zentrum Lippe.MINT.
„Eine coole Truppe“, fügt Daniel Schneider von Rapschool NRW hinzu. „Die Arbeit mit diesen Schülern hat richtig Spaß gemacht.“
Der Film über die Ausbildung zum Mechatroniker für Kältetechnik ist auf dem Youtube-Kanal des zdi-Zentrums Lippe.MINT zu sehen.
Das Filmprojekt wurde mit Mitteln der Bundesagentur für Arbeit und des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW gefördert.